Waggons
Wagen 27 256 Regensburg |
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Eigentümer: Rhön-Zügle e.V. Bauart: Bi-29 Baujahr: 1929 Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h |
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Der Wagen wurde Ende der 1990er Jahre aus einem Bauzugwagen restauriert. Innen wurde er, abweichend von der ursprünglichen Ausstattung, als Bewirtungs- bzw. Verkaufswagen gestaltet. Aufgrund der großen Fensterteilung des ehemaligen Wagens zweiter Klasse war es möglich, zwischen den Sitzbänken Tische zu installieren. Ebenso konnte in der Mitte des Wagens eine Verkaufstheke Platz finden. Äußerlich entspricht der Wagen dem Zustand bei der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft zu Beginn der 1930er Jahre. | |
Wagen 80 282 Breslau |
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Eigentümer: Zweckverband Freilandmuseum Bauart: Cid-21 Baujahr: 1922 Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h |
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Der Wagen wurde zu Beginn des neuen Jahrtausends aus einem Bauzugwagen neu aufgebaut. Die Inneneinrichtung wurde der Originalausstattung entsprechend gestaltet. Die Wagen dieser Bauart weisen einen Holzaufbau auf und waren ursprünglich der vierten Klasse zugeordnet und dafür vorbereitet, Verwundete auf Tragen zu transportieren. Aus diesem Grund sind die Eingangstüren mit einem zweiten Flügel ausgestattet, der dafür geöffnet werden kann und die Bühnengeländer sind niedriger ausgeführt als üblich. Mit Abschaffung der vierten Klasse 1928 wurden diese Wagen ohne Veränderung der Inneneinrichtung der dritten Klasse zugeordnet. Äußerlich entspricht der Wagen dem Zustand bei der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft zu Beginn der 1930er Jahre. | |
Wagen 83 771 Erfurt |
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Eigentümer: Zweckverband Freilandmuseum Bauart: Ci-28 Baujahr: 1928 Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h |
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Der Wagen wurde Ende der 1990er Jahre aus einem Bauzugwagen restauriert. Die Inneneinrichtung wurde, der Originalausstattung entsprechend, als dritte Klasse mit Holzbänken gestaltet. Wagen dieser Bauart weisen einen Stahlaufbau auf, der während der Fahrt, je nach Gleisbeschaffenheit und Anzahl der Schienenstöße, zu recht starkem Dröhnen im Innenraum fähig ist. Daher bekamen Wagen dieser Bauart bald den Spitznamen „Donnerbüchse“ von den Fahrgästen verpasst. Äußerlich entspricht der Wagen dem Zustand bei der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft zu Beginn der der 1930er Jahre. | |
Wagen 85 676 Halle |
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Eigentümer: Rhön-Zügle e.V. Bauart: Ci-30 Baujahr: 1930 Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h |
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Der Wagen wurde Ende der 1990er Jahre aus einem Bauzugwagen restauriert. Die Inneneinrichtung wurde, der Originalausstattung entsprechend, als dritte Klasse mit Holzbänken gestaltet. Wagen dieser Bauart weisen einen Stahlaufbau auf, der während der Fahrt, je nach Gleisbeschaffenheit und Anzahl der Schienenstöße, zu recht starkem Dröhnen im Innenraum fähig ist. Daher bekamen Wagen dieser Bauart bald den Spitznamen „Donnerbüchse“ von den Fahrgästen verpasst. Äußerlich entspricht der Wagen dem Zustand bei der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft zu Beginn der der 1930er Jahre. | |
Wagen 140 202 Schwerin |
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Eigentümer: Rhön-Zügle e.V. Bauart: Civ-34 Baujahr: 1934 Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h |
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Der Wagen wurde zu Beginn des neuen Jahrtausends aus einem Bauzugwagen restauriert. Es handelt es sich um einen leichten Nebenbahnpersonenwagen, der bei der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft als Triebwagenbeiwagen in Dienst gestellt wurde und daher eine Außenlackierung in rot und beige erhielt. Innen wurde er, dem Lieferzustand in den 1930er Jahren entsprechend, als Wagen dritter Klasse und somit ebenfalls originalgetreu gestaltet. | |
Wagen 7139.44 |
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Eigentümer: Rhön-Zügle e.V. Bauart: Bi Umbau: 1950er Jahre Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h |
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Es handelt sich um einen der sogenannten Spantenwagen, die in den 1950er Jahren bei den ÖBB auf alten Personenwagen-Fahrgestellen neu aufgebaut wurden. Ein vergleichbares Programm gab es bei der DB in Form der sogenannten Umbauwagen, die allerdings mit geschlossenen Plattformen ausgestattet waren. Die Wagen wurden in den 1980er Jahren von der ÖBB gekauft. Dort war unser Wagen zuvor als Triebwagenbeiwagen im Einsatz. Im Lauf der Zeit wurde der Wagen mit neuem, grünen Außenanstrich und mit neuer Polsterung ausgestattet. | |
Wagen 7139.45 |
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Eigentümer: Rhön-Zügle e.V. Bauart: Bi Umbau: 1950er Jahre Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h |
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Es handelt sich um einen der sogenannten Spantenwagen, die in den 1950er Jahren bei den ÖBB auf alten Personenwagen-Fahrgestellen neu aufgebaut wurden. Ein vergleichbares Programm gab es bei der DB in Form der sogenannten Umbauwagen, die allerdings mit geschlossenen Plattformen ausgestattet waren. Die Wagen wurden in den 1980er Jahren von der ÖBB gekauft. Dort war unser Wagen zuvor als Triebwagenbeiwagen im Einsatz. Im Lauf der Zeit wurde der Wagen mit neuem, grünen Außenanstrich und mit neuer Polsterung ausgestattet. | |
Wagen Ds 01 |
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Eigentümer: Rhön-Zügle e.V. Bauart: Di Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h |
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Der Wagen ist ein umgebauter Packwagen tschechischer Herkunft und dient in den Sommermonaten bei schönem Wetter dazu, den Fahrgästen neben der frischen Rhönluft auch die Dampfzugatmosphäre möglichst nahe zu bringen. Nicht den Holzbänken, sondern dem geringen Witterungsschutz ist die Zuordnung zur vierten Klasse zuzuschreiben. | |
Wagen 5 187 Hannover |
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Eigentümer: Rhön-Zügle e.V. |
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Der Wagen wurde 2008 restauriert und entspricht von seiner Bauart her einem geschlossenen Güterwagen nach preußischem Musterblatt IIc 13. Zur Bauzeit der Wagen dieses Typs waren die Züge noch nicht mit durchgehenden Druckluftbremsen ausgestattet. Es wurden deshalb Wagen des Zuges mit Bremsern besetzt, die auf Signale des Lokführers hin die Bremsen bedienten. Unser Wagen weist ein Bremserhaus auf, das den Bremsern notdürftigen Witterungsschutz bot. Wagen dieser Bauart waren bis in die 1950er Jahre bei den deutschen Bahnen im Einsatz. Beim Rhön-Zügle dient dieser Wagen vorrangig dem Transport von Fahrrädern und Kinderwagen. Äußerlich entspricht er dem Zustand bei der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft zu Beginn der 1930er Jahre. | |
Wagen 17 646 Hannover |
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Eigentümer: Rhön-Zügle e.V. |
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Der Wagen wurde zu Beginn des neuen Jahrtausends restauriert und erhielt 2017 einen neuen Außenanstrich. Er entspricht von seiner Bauart her einem geschlossenen Güterwagen nach preußischem Musterblatt IId 8. Wagen dieser Bauart waren bis zum Beginn der 1970er Jahre bei den deutschen Bahnen im Einsatz. Beim Rhön-Zügle dient der Wagen vorrangig dem Transport von Fahrrädern und Kinderwagen. Äußerlich entspricht der Wagen dem Zustand bei der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft zu Beginn der 1930er Jahre. |
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Wagen 125 434 |
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Eigentümer: Rhön-Zügle e.V. |
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Der Wagen wurde Ende der neunziger Jahre restauriert. Es handelt sich um einen Güterzug-Gepäckwagen der Bauart Pwghs 54, der bei der Deutschen Bundesbahn auf Basis des Güterwagens Gms 54 in den fünfziger Jahren entstand. Bis 1969 wurden diese Wagen allen Güterzügen beigestellt und dienten als Aufenthaltsort und Arbeitsplatz für das Zugbegleitpersonal. Durch eine Änderung der Eisenbahnbau- und betriebsordnung wurden danach die Aufgaben des Zugführeres vom Triebfahrzeugführer mit übernommen und die Wagen überflüssig. Beim Rhön-Zügle ist der Wagen mit Wassertanks ausgestattet und dient als Wasser- und Feuerlöschwagen. Äußerlich entspricht er dem Zustand bei der Deutschen Bundesbahn bis 1966. | |
Wagen 604 603 |
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Eigentümer: Rhön-Zügle e.V. |
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Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Muldenkippwagen der zum Transport von Schüttgütern zum Einsatz kam. Der Inhalt der Mulden konnte durch seitliches Kippen entladen werden. Diese Wagen waren bis zum Beginn der 1990er Jahre bei der DB im Einsatz. Der Wagen wurde 2014 restauriert und wird für gelegentliche Fotogüterzüge eingesetzt. | |
Wagen 60 001 Stuttgart |
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Eigentümer: Zweckverband Freilandmuseum Bauart: Klms Baujahre: ab 1938 Zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h |
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Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Rungenwagen, der beim Transport nicht nässeempfindlicher Güter wie Fahrzeuge, Maschinen, Röhren etc. Verwendung findet. Der Wagen wurde zu Beginn des neuen Jahrtausends restauriert und dient u.a. als Plattform beim Rohrestoßen der Dampflokkessel und für den gelegentlichen Einsatz in Fotogüterzügen. |